03 / 04

O - Water App – Eine fiktionale App, die Wasser auf Trinkbarkeit untersucht 

background_blue
water-app_Top-View_waterapp

Typ
Projektarbeit
Hochschule Augsburg
Interaktive Medien

Kategorie
Konzept & Idee
UI/UX

Jahr
2016

Aus technischer Sicht kann heute potenziell alles umgesetzt und somit auch vernetzt werden. Künftig werden wir uns immer mehr im physischen Netz mit verschiedenen „Dingen“ verbinden unseren Lebensraum als sensorische Erweiterung ansehen. Damit beschäftigte sich das Studienprojekt "Shared Memories“ . Es bestand darin eine mehr oder weniger hypothetische App für Smartphones zu entwerfen, die es uns erlaubt mit einem Gegenstand seiner Wahl zu vernetzen. 

water-app-pure-02

Screens nach positiver Auswertung der Wasserqualität

Die App „O — The Water Testing App“ ist das Ergebnis dieser Aufgabe. Sie hat das Ziel den Wasserhahn mit dem Smartphone zu verbinden, mit dem Ziel das durchfließende Wasser auf Verunreinigungen zu testen. Dazu liest sie die Daten des am Wasserhahn angebrachten, fiktiven Sensors aus und stellt sie am Smartphone verständlich dar. Der Sensor untersucht das Wasser nach deutscher Trinkwasserverordnung auf Verunreinigungen Bakterien und Giftstoffen.

water-app_skizzen

<-  Erste Ideen und Scribbles
zur Idee, den Wasserhahn mit einer App
zu verknüpfen. 

Je nach Status („drinkable“ oder „do not drink“) wechselt die Farbe der App von einem Blau („drinkable“) zu einem Rot („do not drink“), oder von einem Rot zu Blau. Ist das getestete Wasser nicht trinkbar, leuchtet auch der Sensor rot. Aufgelistet werden die einzelnen Verunreinigungen, wie Aluminium, Chrom, Kupfer, Nitrat oder Uran, dann nacheinander mit ihren, durch den Sensor-Check erzielten Werten. Dadurch lässt sich ein genaueres Bild generieren, mit welchen Schadstoffen im Wasser zu rechnen ist und somit ob es trinkbar ist.

Prototyp "do not drink"

water-app-impure-03

SIMONE GLÜCK

Digital Design


© Simone Glück, 2020